Praktische Vorbereitung auf die Fuchsjagd
Theorie ist wichtig! Doch durch Praxis lernt es sich leichter. Darum bieten die Jungjäger-Ausbilder des KJV Hubertus Melsungen neben dem theoretisch/praktischen Pflichtunterricht zahlreiche Reviertermine für die angehenden Jungjäger an.
So trafen sich die Teilnehmer des laufenden Kurses am 22. Oktober mit den Ausbildern Falko und Philipp Gereke, um das Thema Baujagd zu vertiefen und einen älteren Kunstbau fachgerecht zu renovieren, indem der alte Kessel ersetzt werden sollte.
Mit Spaten, Schippen und Kreuzhacke ging es an die schweißtreibende Tätigkeit des Grabens. Nach mehreren Anläufen konnte der eingefallene Kessel geortet, ausgegraben und durch einen haltbareren Betonkessel ersetzt werden.
Anschaulich und lehrreich begleitet wurde die Arbeit durch die fachlichen Erklärungen der Ausbilder sowie die Begleitung der Bautätigkeit durch die DJT Hündin „Pia“, die vor Beginn der Bautätigkeit vorsichtshalber einschliefte, um festzustellen, ob nicht noch ein Bewohner im Bau festsaß.
Nach getaner Arbeit waren sich die Jungjäger einig: Lernen funktioniert doch am besten im Feld, weil man sich vor Ort die Zusammenhänge sehr viel besser einprägen kann. Für diese „Sonderlektion“ bedanken sich die Jungjäger bei ihren Ausbildern, für die sich der Tag gleichermaßen gelohnt hat, denn sie konnten sehen, das ihr Engagement für den jagdlichen Nachwuchs auf fruchtbaren Boden fiel.- D.R. -